Armut in Europa
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Die Herrschaft der Kommunisten hat Albanien zwar modernisiert, aber auch viele Opfer gefordert. Die Partei mischte sich in das Privatleben der Menschen ein und kontrollierte alles und jeden. Viele Menschen wurden willkürlich erschossen oder in Arbeitslager gesteckt. Das Land versank in Isolation. Albanien war das erste und einzige religionslose Land der Welt.
Nach der Wende 1991 flohen tausende Albanerinnen und Albaner ins Ausland, weil ihre Heimat ihnen nichts mehr zu bieten hatte: Armut prägte das demokratisierte Land, das stark von ausländischer Hilfe abhängig war. Das kollektive Trauma des Kommunismus hat Albanien bis heute nicht überwunden. Hinzu kommt die wirtschaftliche Instabilität und die hohe Arbeitslosigkeit. Zehntausende verlassen jährlich das Land auf der Suche nach Arbeit in Europa. Die Armut ist vor allem auf dem Land sichtbar und spürbar. Der Staat investiert kaum in Schulen, Krankenhäuser und Altenheime. Minderheiten wie Roma oder Behinderte werden diskriminiert.
Offene Türen nach dem Erdbeben
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Das Erdbeben vom 25. November 2019 hat rund 17’000 Menschen obdachlos gemacht und 51 Menschen das Leben genommen. Das Beben der Stärke 6,4 war das verheerendste seit Jahrzehnten in dem armen Balkanstaat. Nach dem Beben kam Cru Albania mit dem Anliegen zu GAiN, humanitäre Hilfe in ihrem Land zu erhalten. GAiN konnte sofort einen ersten Hilfstransport nach Albanien bringen. Es entstand eine fruchtbare Partnerschaft mit dem Ziel, notleidenden Menschen in Albanien dort zu helfen, wo der Staat wenig Unterstützung bietet.
Cru Albania leistet grossartige Arbeit unter der armen Bevölkerung und unterstützt Schulen, lokale Krankenhäuser, Altenheime und Waisenhäuser. Sie haben eine klare Vision, wie sie den Bedürftigen helfen und Hoffnung bringen können und dabei wollen wir sie unterstützen.
Einige Beispiele, wie wir deine Spende einsetzen:
CHF 45 = Nahrungsmittel und Hygieneartikel für eine Familie
CHF 900 = Tankfüllung LKW
CHF 3’000 = Hilfsgütertransport nach Albanien