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Wieder trifft es Haiti!

Wieder trifft es Haiti!

Die Erde bebt. Die Menschen laufen panisch aus ihren Häusern. Schlimme Erinnerungen an das Jahr 2010 werden wach. Das neue Beben mit seiner Stärke von 7,2 war im ganzen Land zu spüren. Tausende Gebäude sind komplett dem Erdboden gleichgemacht, darunter Wohnhäuser, Schulen, Krankenhäuser und Kirchen. Die Überlebenden stehen verzweifelt vor den Trümmern.

Während wir diesen Brief schreiben, berichten die Medien von 2‘100 Toten und mehr als 12‘000 zum Teil schwer Verletzten. Wir gehen davon aus, dass die Zahlen in den nächsten Tagen weiter steigen. Die Zahl der Erdbebenopfer steigt. Strassen sind unpassierbar. Die Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln ist vielerorts unterbrochen. Noch wird in den Trümmern nach Überlebenden gesucht. Die Versorgungslage ist prekär. Tausende sind obdachlos. Doch Haiti kommt nicht zur Ruhe. Nur drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben, wird das Land von einem Tropensturm heimgesucht. Die starken Regenfälle und Erdrutsche erschweren die Bergungsarbeiten und Hilfslieferungen. Viele Menschen müssen im Nassen schlafen. 

Dabei war die Situation in den letzten Monaten ohnehin schon katastrophaler als üblicherweise. Erst im Juli wurde der Präsident Haitis ermordet, das Land und vor allem der Hauptverkehrsweg durch die Hauptstadt Port-au-Prince wird von Banden kontrolliert und abgeriegelt. Das macht die Versorgung mit Lebensmitteln schwierig und teuer. Schon zu normalen Zeiten bekommen die Menschen das zu spüren. Wir erwarten, dass die Preise für Waren jetzt noch einmal deutlich steigen.

 

NOTFALLPLAN

Als Soforthilfe organisieren unsere Partner die Verteilung von Lebensmittel- und Hygienepaketen. Weitere Optionen sind Zelte, Planen, Decken und Medikamente. Unser Team vor Ort kann schnell auf aktuelle Bedürfnisse reagieren. Ausserdem verfügen wir in Haiti über eine solarbetriebene mobile Wasseraufbereitungsanlage. Damit sie im Südwesten des Landes eingesetzt werden kann, benötigen wir ein geeignetes Fahrzeug. Zudem planen wir, uns längerfristig im Wiederaufbau zu engagieren.

 

BITTE HILF MIT.

Wir wissen, dass wir uns jetzt an die Seite der Menschen stellen müssen, die wieder einmal alles verloren haben. Unsere Deutschen GAiN Kollegen sind seit Jahren in Haiti tätig und verfügen über gute Beziehungen. Daher möchten wir die oben erwähnten Notfallpläne unterstützen. Während die Welt vor allem auf Afghanistan schaut, wollen wir die Menschen in Haiti nicht vergessen. Hier können wir etwas tun und ganz konkret helfen. Danke, dass du dich an unsere Seite stellst! Jede Spende ermöglicht, dass wir jetzt helfen können. Danke für deine Unterstützung. 

 

• Mit 55 CHF können wir ein Lebensmittelpaket mit Grundnahrungsmitteln für eine Familie kaufen.
• Mit 200 CHF können wir eine Notunterkunft für eine Familie einrichten.
• Mit 45.000 CHF können wir das Fahrzeug für unsere mobile Wasseraufbereitungsanlage anschaffen.